Zur Standortattraktivität eines Kantons tragen immer mehrere Komponenten bei: Die Lage, die Verkehrswege, die Verfügbarkeit von Fachkräften, die Aus- und Weiterbildung und natürlich auch die Steuern.
Eine gute Wirtschaftspolitik sollte sich daher nicht auf eine Komponente ausrichten, sondern das Gesamte im Auge behalten. Ziel ist, dass sich am Ende nicht nur Firmen niederlassen, sondern auch Arbeitnehmende. Und diese brauchen eine gute Infrastruktur, attraktive Wohnmöglichkeiten, intakte Naherholungsräume und ein vielfältiges Sport- und Kulturangebot. Aber auch ein Bildungswesen, welches Kinder ganzheitlich schult und berufstätigen Eltern bedürfnisorientierte Tagesstrukturen anbietet.